Ein JA zur 13. AHV-Rente wäre für hunderttausende aktuelle und zukünftige Rentner*innen eine riesige Entlastung. Landauf, landab behaupten die Gegner, dass die Falschen von der Initiative profitieren würden. Wieso aber nur bringen denn diese «besorgten» Kreise keinen Gegenvorschlag? Die AHV funktioniert so, dass Menschen mit sehr hohen Einkommen mehr in die AHV einzahlen als sie später zurückerhalten. Damit finanzieren sie die Renten all jener ohne Millionengehalt mit. Heute erhalten 92 Prozent der AHV-pflichtigen Personen in der Schweiz mehr aus der AHV als sie einzahlen. Mit der AHV findet daher eine Umverteilung von Top- zu mittleren und tiefen Löhnen statt. Braucht es also längerfristig für die Finanzierung der 13. AHV-Renten höhere Lohnbeiträge, werden die Reichen und Superreichen deutlich mehr beitragen, als sie zurückbekommen. Mit der 13. AHV-Rente stärken wir ein solidarisches System. Die Umfragen zeigen: auch die Bevölkerung ist von der 13. AHV-Rente überzeugt. Dies versuchen die Wirtschaftsverbände und die bürgerlichen Parteien nun verzweifelt mit enormer Gegenpropaganda und höchst fragwürdigen Argumenten noch zu kippen.

Übrigens: Am 3. März finden gleichzeitig die Gemeindewahlen statt; Helfen Sie uns dabei, wählen Sie die Liste 7 in die Gemeindekommission! Zusammen mit der SP sind die Grünen nämlich auch diejenigen, welche sich am stärksten für die 13. AHV-Rente engagiert haben.

Sergio Viva

Grüne Münchenstein