Mehrwertabgabe dient allen
Die am 22. Okt. zur Abstimmung kommende Mehrwertabgabe dient allen. Der kontinuierliche Wachstumsprozess der Gemeinde muss qualitativ und finanziell gut gestaltet werden können. Zusätzlicher Raum für Kindergärten und Schulen, Spiel- und Sportplätze, Grün- und Sportanlagen, Anpassungen für eine funktionierende und nachhaltige Mobilität kann sich Münchenstein aus den ordentlichen Steuern nicht leisten, sie können aus dieser fairen Abgabe finanziert werden.
Die am 22. Oktober zur Abstimmung kommende Erhöhung der Mehrwertabgabe dient allen. In erster Linie entlastet sie die Steuerzahlenden. Durch die Schaffung eines Fonds der sich aus den Mehrwertabgaben äufnet, also aus den Einnahmen auf «unverdienten» Mehrwerten eines Grundstücks, die aufgrund von raumplanerischen Massnahmen entstehen, stellen wir dies sicher. Wir müssen als Gemeinschaft den angestrebten kontinuierlichen Wachstumsprozess für uns sowohl in qualitativer wie auch in finanzieller Hinsicht erfolgreich gestalten können. Der durch die Realisierung von grossen Überbauungen notwendig werdende Ausbau der Gemeindeinfrastruktur kostet viel. Zusätzlicher Raum für Kindergärten und Schulen, attraktive Spiel- und Sportplätze, gut unterhaltene Grün- und Parkanlagen, oder Anpassungen für eine funktionierende und nachhaltige Mobilität kann sich Münchenstein, mit dem aktuellen Steuersatz aus den ordentlichen Steuern, nicht leisten. Alle verlangen nach klaren Spielregeln. Sagen Sie deshalb ja zu einer wirkungsvollen Mehrwertabgabe, 50/50 – ist eine faire Lösung. Damit kann die Gemeinde den Bedürfnissen und Erfordernissen entsprechen und Grossinvestoren erhalten die Gewissheit, dass Sie an einem Ort mit Zukunft und den Möglichkeiten einer optimalen Infrastruktur und eines attraktiven Wohnumfelds investieren.
Christof Flück, Co-Präsident Grüne Münchenstein