Haben Sie sich schon einmal überlegt Ihren Rasenmäher der Nachbarschaft zur Verfügung zu stellen oder gar dem Nachbarn den Rasen zu mähen? Einfach so, weil Sie ihn grad so richtig nett finden und Lust darauf hatten – ich möchte Ihnen dies gerne empfehlen – als Dank erhalten Sie vielleicht bald eines seiner wohlduftenden Brote.

Ach übrigens, falls Sie gut im Reparieren von Haushaltsgeräten sind, dies sollten Sie bei nächster Gelegenheit unbedingt wieder einmal ausprobieren. Das macht Sinn und schont zudem Ihr Portemonnaie und die Umwelt. Falls es nicht funktioniert hat, fragen Sie doch Ihre Nachbarin und leihen Sie kurzfristig ihr Gerät. Bestimmt kommt sie gerne auf einen kleinen Schwatz.

Natürlich können wir jederzeit ein neues Gerät zum Dauertiefpreis irgendwo online bestellen oder schnellstens mit dem Auto im XXL Supermarkt besorgen. Gehen Sie damit lieber in eine Reparaturwerkstatt, davon gibt es mittlerweile wieder einige. Das kann sich lohnen, da Sie so unter anderem der Arbeit an und für sich einen Wert geben. Teilen Sie wo möglich Ihre Alltagsgegenstände mit Ihren Freunden und Nachbarn – dies schont Ressourcen und führt zu einem lebendigen Zusammenleben. Die Effekte des „Nutzen statt Besitzen“ in den Bereichen Mobilität, Wohnen, Alltagsgegenstände etc. sind ökologisch und ökonomisch vorteilhaft. Bewusstes Handeln insbesondere im Umgang mit unserer Umwelt ist kurz- und langfristig sinnvoll und erforderlich. Warten wir nicht bis uns die Umstände zu mehr Verzicht und Einschränkung zwingen.

Wählen Sie Liste 7; wir Grünen, die Sie hoffentlich unterstützen, werden uns in der Gemeindekommission und im Gemeinderat für proaktives und gemeinschaftliches Vorgehen für die jetzige und für zukünftige Generationen einsetzen.

Christof Flück,  Grüne Münchenstein

Kandidat für die Gemeindekommission, Liste 7