Am 28. September haben mehr als 100’000 Menschen an der Klimademo in Bern teilgenommen, nachdem sich vorher schon viele Jugendliche an diversen anderen Anlässen weltweit und in der ganzen Schweiz lautstark für Umwelt- und Klimaschutz eingesetzt haben.

Auch wenn diesen Jugendlichen, v.a. seitens diverser bürgerlicher Gruppierungen, mit blankem Hass, Beleidigungen und Unverständnis begegnet wird, lassen sich diese jungen Menschen nicht beirren. Sie kämpfen nach wie vor weiter; denn es geht schliesslich um ihre Zukunft.

Auch all die bösen Vorurteile und unwahren Behauptungen, dass sich die gleichen Jugendlichen nach der Demo überhaupt nicht um ihre Umwelt kümmern, lassen diese jungen Leute kalt, denn sie wissen, dass dies nur Lügen sind. Eher ist es so, dass sich heute viele junge Menschen, dies vielleicht im Gegensatz zu früher, in Sachen Umweltschutz äusserst vorbildlich benehmen und uns ältere Semester zum Nachdenken zwingen.

Dies kann ich als Vater von drei jungen Söhnen nur bestätigen. Alle drei Jungs wollen wie viele Jugendlichen auf keinen Fall in die Ferien fliegen, möglichst nur mit dem Fahrrad oder dem öffentlichen Verkehr herumfahren, bewegen sich gerne und viel in der Natur, kaufen vorwiegend regionale Produkte und ernähren sich vegan. Sie sind mir also voll und ganz ein Vorbild in Sachen Klimaschutz und motivieren mich jeden Tag aufs Neue, mich für den Klimaschutz und demzufolge für ihre Zukunft einzusetzen.

Auch diese Jugendlichen haben dazu beigetragen, dass der Nationalrat jünger, weiblicher und grüner geworden ist. Im zweiten Wahlgang ist jede Stimme wichtig, wenn wir auch ein klima- und umweltfreundlicheres Stöckli wollen. Wählt deshalb Maya Graf, als gute Investition in die Zukunft.

Sergio Viva

Grüne Münchenstein