Sandra Sollberger hat keine Lust auf Wahlkampf. Sie verweigert somit den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern die Auskunft darüber, wie sie in wichtigen kantonalen Fragen denkt und sich einbringen möchte. Auf nationaler Ebene wissen wir es schon: so ist sie dagegen, dass die russische Regierung und die sie unterstützenden Oligarchen mit Sanktionen belegt und deren zusammengeraubte Vermögen eingefroren werden. Seit einem Jahr verübt die russische Armee grausame Kriegsverbrechen. Frau Sollberger versteckt sich hinter der Neutralität und unterstützt damit den ehemaligen sowjetischen Geheimdienstoffizier Putin. Trotzdem geben sich Anton Lauber und Monica Gschwind dazu her, Frau Sollberger im Schlafwagen in die Regierung zu schleppen. Ich ziehe die Konsequenzen und halte es mit dem ehemaligen Parteipräsidenten der FDP Baselland, Paul Hofer, und wähle Thomas Noack in die Regierung. Für Kontinuität wähle ich Kathrin Schweizer und Isaac Reber. Die restlichen zwei Linien fülle ich mit Stimmberechtigten aus dem Kanton, damit es zu einem zweiten Wahlgang kommt. Wir brauchen keine Verweigerin in der Regierung, die keine Lust hat und sich pseudoneutral gibt.

Arnold Amacher, Grüne Münchenstein