Sven Inäbnit will Maya Graf aus dem Ständerat verdrängen. Inäbnit lässt sich
am besten mit eigenen Worten beschreiben. Politik sei sein liebstes Hobby. Seit
10 Jahren sitzt er im Landrat ohne prägende Spuren hinterlassen zu haben.
Nach 30 Jahren Tätigkeit in der Pharmaindustrie hat er seine Stelle ohne
konkretes Berufsziel verlassen. Nun möchte er Ständerat werden. Könnte er
zwischen Ständerat und Job wählen, so «hätte er dem Job den Vorrang
gegeben» (zit. bz. 14.8.23).
Maya Graf ist in einem Vollzeitpensum Ständerätin. Daneben bleibt gerade
noch Zeit, ihr Wissen in gemeinnützige Organisationen einzubringen oder auf
dem Biobauernhof ihrer Familie auszuhelfen, wenn dringend Hilfe benötigt
wird. Politisiert wurde Maya schon früh am Familientisch. Ihr Vater war ein
allseits geschätzter SVP-Landrat. Von der lokalen Kirchgemeinde über die
Jugendarbeit und Lokalpolitik schaffte es Maya bis an die Spitze des
Nationalrates. So entstand ein grosses Netzwerk., das ihr immer wieder
ermöglicht, über Parteigrenzen hinweg Kompromisse zu schmieden.
Schwerpunktmässig setzt sie sich für die Bildung und die Vereinbarkeit von
Beruf und Familie ein. Beides ermöglicht es Frauen und Männern im Beruf
vorwärtszukommen, was ein wichtiger Beitrag gegen den Fachkräftemangel ist
und den Bedarf an ausländischen Fachkräften vermindert.
Wir brauchen in Bern erfahrene Leute und keinen Hobbypolitiker. Geben Sie
bitte Maya Graf Ihre Stimme.
Arnold Amacher, Münchenstein